Zwei Mal pro Jahr kommt das burgenländische Arbeitnehmerparlament, die Vollversammlung der Arbeiterkammer Burgenland, zusammen, bei der die Kammerrätinnen und Kammerräte die Situation der burgenländischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerinnen debattieren. Bei der gestrigen Vollversammlung stellte die Fraktion der ÖVP-Arbeitnehmer insgesamt fünf Anträge. Thematisiert wurden bekannte und wichtige Forderungen, wie praxisorientierte Schulfächer, Wiedereinführung des Handwerkerbonus, Anhebung der Steuerbegünstigung bei Überstunden sowie, dass Energie kein Luxusgut werden darf. Diese Themen haben zwar keine Mehrheit gefunden, werden aber in den jeweiligen Ausschüssen weiterbehandelt. Der Antrag „Mehr Schulbusse in Stoßzeiten“ wurde mehrheitlich abgelehnt. Trotz überwältigender FSG-Mehrheit in der AK Burgenland können die Kammerräte der ÖVP-Arbeitnehmer-Fraktion nicht nur wesentliche Denkanstöße in der Arbeiterkammer liefern, sondern wichtige Impulse für die Zukunft der burgenländischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer setzen. Wir werden weiterhin mit vollem Einsatz agieren und vor allem darauf achten, dass unsere Ideen nicht in der Schublade verstauben.