Ziel der Sozialversicherungs-Reform ist es, im System zu sparen und dieses Geld in die Gesundheit der Menschen zu investieren. „Damit setzt Sebastian Kurz seinen Kurs fort: Wir wollen Menschen entlasten und Bürokratie abbauen. Die Reform der Sozialversicherungsträger führt zur Angleichung und somit Verbesserung von Kassenleistungen und nicht zum Personalabbau“, so ÖAAB-Landesobmann Christian Sagartz.

„Die Burgenländische Gebietskrankenkasse soll im Zuge der SV-Reform in die neue Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) integriert werden. Somit ist gewährleistet, dass bei gleichen Beiträgen auch die gleichen Leistungen erbracht werden. „Mitarbeiter in den Sozialversicherungen können darauf vertrauen, dass ihre Jobs nicht gefährdet sind. Die Bundesregierung hat versprochen, dass es zu keinen betriebsbedingten Kündigungen kommen wird“, so ÖAAB-Landesobmann Christian Sagartz.

Durch die Reform werden Kassen zusammengelegt und die Leistungen angeglichen. Die Einsparungen betreffen in erster Linie Doppelgleisigkeiten im Verwaltungsapparat. „Hier soll durch die Zusammenlegung bis 2023 eine Milliarde gespart werden, die wiederum zu 100 Prozent den Patientinnen und Patienten zu Gute kommen“, hebt der ÖAAB-Landesobmann hervor.